sommerfrische im salzkammergut
„Im Salzkammergut, da kann man gut lustig sein“
Das Wochenende naht, der Wetterbericht steht auf prächtig und die Zeichen auf ein paar Tage Auszeit in den Bergen. Was also tun? Man fährt zur Sommerfrische. Und bevorzugt ins Salzkammergut - der Region zwischen Salzburg, sie zählt zu den schönsten der Welt.
Der Dreiklang aus hohen Gipfeln, tiefblauen Seen und sanften, grünen Hügeln zieht Besucher aus Nah und Fern in ihren Bann. Doch es sind die Menschen, deren bodenständige Gastlichkeit und die hervorragende Kulinarik zwischen Wild und fangfrischem Fisch, die einen immer wieder kommen lässt.
Basecamp am See
Wer sich etwas Spezielles gönnen möchte, der bucht sich ein Zimmer in der scalaria. Mit Seeblick natürlich. Das Hotel ist ein Mythos und es gibt kaum jemanden, der nicht bereits von den großen Shows gehört hat, die hier Jahr für Jahr über die Bühne gehen. Living Legends of Aviation, die Air Challenge und Aquaria sind nur einige aus einer langen Reihe von Highlights, die das Eventhotel direkt am Wolfgangsee das ganze Jahr über für seine internationalen Kunden veranstalten. Doch im Sommer öffnet der sunset wing seine Tore und die Sommerfrischler und Urlauber übernehmen.
Ein extravagantes Basislager, in dem man auch heute noch der Sommerfrische direkt am Wasser frönen und in dem man auf entspannte Art und Weise seine Akkus aufladen kann. Morgendliches Schwimmen im See, Top-Kulinarik von Neo-Küchenchef Klaus Kobald und Wasserski inklusive. „Wir freuen uns, wenn wir unsere Gäste in der scalaria so begeistern können, dass sie bereits bei der Abreise Heimweh hierher bekommen“, lacht Peter Gastberger. Von hier aus kann man die Region wunderbar erkunden und zu Klettertouren, Bike-Runden, Klettersteig-Abenteuer und Wanderungen zu den umliegenden Gipfeln aufbrechen.
Freiwillig in Seenot
Seenot heißt die Kletterroute durch die nahe Falkensteinwand. Hier herrscht Mittelmeerfeeling pur – und das im Herzen des Salzkammerguts. Schon die Anfahrt ist außergewöhnlich, geht’s doch erst einmal mit dem Wassertaxi bzw. dem Linienschiff hinüber auf die andere Seite des Sees. Von der Anlegestelle geht es erst einmal hinauf auf den Berg, von wo aus man sich durch die Wand bis fast ganz hinunter zu Wasser abseilt. Dort beginnt dann die eigentliche Kletterei. Vier Stunden sollte man für die gut 250 Höhenmeter mit einer maximalen Schwierigkeit der Stufe 7 schon einrechnen. Dafür wird man mit einem Blick auf den glitzernden See, den man so schnell nicht vergisst.
Biken oder wandern oder Laufen – die Qual der Wahl
Nicht ganz so spektakulär wie die Klettertour, dafür aber genauso beeindruckend sind die vielen Panoramabiketouren durch die Region. Hinüber zum Fuschlsee oder an den Mondsee, nach Bad Ischl, Hallstatt oder zum Schwarzensee, lässt sich das Salzkammergut herrlich vom Sattel aus erkunden. Wanderer und Bergläufer hingegen haben den Schafberg, den Hausberg der St. Wolfganger, fett auf ihrer persönlichen Bucketlist stehen. Ganz oben wartet dann ein 6-Seen-Blick und ein frischer Apfelstrudel auf die Sportler.
Im Steig
In der Postalm-Klamm, hoch über dem tosenden Rußbach, wartet Action pur. Sieben Seilbrücken, der steile, leicht-überhängende Aufstieg der Schwierigkeitsstufe F durch die Gamsleckenwand und etliche ausgesetzte Stellen sorgen dafür, dass selbst die härtesten Klettersteiggeher das nahende Durchschnaufen oben am grünen Postalm-Plateau herbeisehnen. Umgeht man die schwierigen Stellen, dann kann man den Steig auch mit einer maximalen Schwierigkeit von C gehen.
Zurück in der scalaria wartet nach jedem Outdoor-Abenteuer erst einmal ein Sprung in den See und ein kühler Drink am Steg.